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Der ultimative Leitfaden zum digitalen Markenschutz
Markenschutz
10 mins

Der ultimative Leitfaden zum digitalen Markenschutz

Table of Contents:

    SCHAUEN SIE SICH DIE PLÄNE AN, DIE IHNEN ZUM SCHUTZ IHRER MARKE ZUR VERFÜGUNG STEHEN

    In diesem digitalen Zeitalter ist die Aufrechterhaltung eines positiven Markenrufs für den Erfolg unerlässlich.

    Kunden kaufen Produkte oder Dienstleistungen nur von Unternehmen, die sie als vertrauenswürdig oder glaubwürdig erachten. Wir alle wissen, dass es sehr schwierig und zeitaufwändig sein kann, einen guten Ruf aufzubauen, er aber in nur Sekunden zerstört werden kann.

    Es ist auch erwähnenswert, dass es in einer digitalen Umgebung so viele weitere Variablen gibt, die ein Unternehmen berücksichtigen muss, wenn es darum geht, seinen Ruf zu wahren: negative Bewertungen (ob von legitimen Kunden oder böswilligen Parteien), Verstöße gegen Cyberangriffe, schwarze Kampagnen von Konkurrenten usw.

    Kurz gesagt, die Aufrechterhaltung eines positiven Rufs einer digitalen Marke ist leichter gesagt als getan. Unternehmen müssen nicht nur eine starke Online-Präsenz aufrechterhalten, sondern auch alle externen Bedrohungen kontrollieren, die den Ruf ihrer digitalen Marke beeinträchtigen können.

    Hier kommt die Bedeutung einer umfassenden Strategie zum Schutz digitaler Marken ins Spiel, und wir besprechen in diesem Leitfaden alles, was Sie darüber wissen müssen.

    In diesem ultimativen Leitfaden zum Schutz digitaler Marken erfahren Sie Folgendes:

    • Was ist digitaler Markenschutz?
    • Zu beachtende Bedrohungen, die den Ruf Ihrer digitalen Marke beeinträchtigen können
    • Best Practices zum Online-Schutz Ihrer Marke
    • Umsetzbare Tipps zur Durchführung des digitalen Markenschutzes
    • Wie man gefälschte und bösartige Websites löscht

    Und mehr.

    Lassen Sie uns direkt mit diesem Leitfaden beginnen.

    Was ist digitaler Markenschutz??

    Digitaler Markenschutz sind, einfach ausgedrückt, alle Arten von Bemühungen, die ein Unternehmen unternimmt, um seine Marke und alle mit der Marke verbundenen geistigen Eigentumsrechte (IPs) zu schützen.

    Der digitale Markenschutz konzentriert sich insbesondere darauf, die unbefugte Nutzung Ihres Markennamens, Logos oder aller Arten von Inhalten, die sich auf Ihre Marke beziehen, zu identifizieren und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Kurz gesagt geht es beim digitalen Markenschutz darum, jeglichen Missbrauch Ihrer Markenelemente online sowie anderer Arten von IPs im Zusammenhang mit dem Unternehmen wie Marken, Patente, Designrechte usw. zu stoppen.

    Die grundlegendste (und wichtigste) Basis für die Umsetzung des digitalen Markenschutzes ist die Registrierung Ihrer Marke. Eine eingetragene Marke bietet dem Unternehmen genügend Gründe, um rechtliche Schritte gegen die unbefugte Nutzung Ihrer Markenelemente einzuleiten.

    Warum ist digitaler Markenschutz wichtig??

    Digitaler Markenschutz ist wichtig, um das Image, die Glaubwürdigkeit und den Gesamtwert Ihres Unternehmens zu schützen. Ein Versagen bei der Implementierung des digitalen Markenschutzes kann zu Umsatzeinbußen des Unternehmens sowie zu möglichen rechtlichen Konsequenzen führen.

    Es ist wichtig zu verstehen, dass in diesem digitalen Zeitalter die Online-Präsenz und die wahrgenommene Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens die Kaufentscheidungen Ihrer potenziellen Kunden beeinflussen: Sie kaufen nur Produkte oder Dienstleistungen von Unternehmen, die sie als vertrauenswürdig einstufen. Sie überprüfen Online-Bewertungen und -erfahrungen, und wenn Ihre Marke eine schwache Online-Präsenz und/oder einen angeschlagenen digitalen Ruf hat, werden sie nicht bei Ihnen kaufen.

    Kurz gesagt, wenn Ihre Marke online kompromittiert wird, wirkt sich dies auf den Umsatz und den Wachstum Ihres Unternehmens aus.

    Kombinieren Sie dieses Phänomen mit der Tatsache, dass es mittlerweile verschiedene Formen von Bedrohungen durch Markenmissbrauch von Cyberkriminellen und böswilligen Akteuren gibt – Der digitale Markenschutz wird für jedes Unternehmen mit einer digitalen Präsenz immer wichtiger.

    Im Folgenden werden wir diese Bedrohungen durch Markenmissbrauch erörtern.

    Bedrohungen durch Markenmissbrauch und ihre möglichen Auswirkungen

    Als erstes, was ist Markenmissbrauch? 

    Einfach ausgedrückt bezieht sich Markenmissbrauch auf die Handlung einer externen Partei (oder Parteien), die eine unbefugte Nutzung des geistigen Eigentums einer Marke für böswillige Zwecke vornimmt.

    Markenmissbrauchsangriffe können auf viele verschiedene Arten mit vielen verschiedenen Methoden und Technologien erfolgen, aber hier sind einige der wichtigsten:

    Fake/ Unzulässige Websites

    Böswillige Parteien können betrügerische Websites erstellen, die das geistige Eigentum Ihrer Marke für böswillige Zwecke nutzen. Diese Art von Markenmissbrauch kann in verschiedenen Unterarten auftreten:

    • Cybersquatting: Bei dieser Art von Angriff beansprucht eine böswillige Partei Domänennamen, die mit Ihrer Marke in Verbindung stehen (bevor Sie sie beanspruchen können), um die Marken Ihrer Marke auszunutzen.
    • Typosquatting: Diese Art von Angriff beruht auf häufigen Fehlern von Internetbenutzern bei Tippfehlern beim Eingeben von Website-URLs. Wenn sich beispielsweise eine böswillige Partei als PayPal-Website ausgibt, kann sie „PayPaI“ (mit einem großen i) als Domänennamen verwenden, um Benutzer zu täuschen.
    • Imitierte Websites: Bei dieser Art von Markenmissbrauchsangriff erstellt der Angreifer eine Website, die Ihrer eigenen sehr ähnlich ist, mit dem Ziel, sich als Ihre echte Website auszugeben.

    Da eine Website im digitalen Zeitalter eine wichtige Rolle für den ersten Eindruck und die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens spielt, können betrügerische Websites den Ruf eines Unternehmens erheblich schädigen, oft langfristig oder sogar dauerhaft, was letztendlich zu erheblichen Umsatzeinbußen führen kann und Gewinne.

    Gefälschte Produkte

    Bei dieser Art von Markenmissbrauchsversuch erstellt eine böswillige Partei eine Nachahmung eines echten Produkts (oder von Produkten) einer etablierten Marke. Beispielsweise kann der Kriminelle ohne Erlaubnis ein gefälschtes Produkt mit Ihrem Logo erstellen, das Ihrem sehr ähnlich sieht und Ihre Kunden dazu verleiten, stattdessen dieses gefälschte Produkt zu kaufen.

    Was üblich ist, ist, dass das gefälschte Produkt zwar Ihrem ähnelt, die Qualität jedoch viel geringer ist (so dass sie damit Gewinne erzielen können). Infolgedessen werden Kunden, die das gefälschte Produkt gekauft haben, enttäuscht sein und stattdessen Ihrem Unternehmen die Schuld geben, was möglicherweise Ihren Ruf ruiniert.

    Fälschungen sind ein großes Problem in vielen verschiedenen Branchen, und die globale Fälschungs- und Piraterieindustrie wird im Jahr 2022 voraussichtlich mehr als 4 Billionen US-Dollar wert sein.

    Fälschungen können auch bei digitalen Produkten oder sogar Dienstleistungen auftreten, daher sollte das Verhindern und das Ergreifen von Maßnahmen gegen Fälschungen ebenfalls Teil jeder Strategie zum Schutz digitaler Marken sein.

    Trademark Squatting

    Diese Art von Markenmissbrauch tritt auf, wenn böswillige Parteien Marken von echten Marken ohne ihre Erlaubnis registrieren und die Situation dann monetarisieren können, indem sie beispielsweise die Marke zwingen, die Marke von ihnen zu kaufen.

    Diese Art von Angriff kann auf viele verschiedene Arten erfolgen, beispielsweise durch die Registrierung von Marken in Ländern, in denen etablierte Marken ihre Marken noch registrieren müssen.

    Copyright-Piraterie

    Angreifer Ihrer Marke können verschiedene Formen von Copyright-Verletzungen für verschiedene böswillige Zwecke durchführen. Beispielsweise kann eine böswillige Partei das legitime Logo eines Produkts kopieren und es auf ihrem (gefälschten) Produkt verwenden, um dieses gefälschte Produkt zu legitimieren.

    Für Unternehmen, die urheberrechtlich geschützte Produkte (z. B. Bücher, Lieder, Kunst) erstellen und verkaufen, kann die Copyright-Piraterie natürlich ein noch größeres Problem darstellen. Eine umfassende Markenschutzstrategie ist entscheidend für die Bekämpfung der Urheberrechtspiraterie.

    Identitätsdiebstahl in sozialen Medien

    Aufgrund der Offenheit von Social Media nehmen verschiedene Formen des Markenmissbrauchs und insbesondere der Fälschung in den sozialen Medien rasant zu und werden zu einer großen Herausforderung für den digitalen Markenschutz.

    Beispielsweise können böswillige Parteien neue Social-Media-Konten erstellen, während sie sich als legitime Marken ausgeben, und diese gefälschten Profile dann verwenden, um gefälschte Produkte zu verkaufen, Benutzer dazu zu bringen, auf bösartige Links zu klicken und ihre Geräte mit Malware zu infizieren, Benutzer auf Betrugs-/Phishing-Seiten zu schicken, usw.

    Mögliche Auswirkungen von Markenmissbrauch

    Diese verschiedenen Formen von Markenmissbrauchsangriffen können zahlreiche negative Auswirkungen haben und oft schädlicher sein als das, was das betroffene Unternehmen versteht.

    Die Auswirkungen von Markenmissbrauchsversuchen können schwerwiegend und langfristig oder sogar dauerhaft sein. Dies sind einige der gefährlichsten:

    • Geringere Einnahmen: Die Verbreitung gefälschter Produkte kann beispielsweise den Umsatz eines Unternehmens beeinträchtigen. Rufschäden, die durch andere Formen von Markenmissbrauchsangriffen verursacht werden (z. B. betrügerische Websites, die Kunden auf Phishing-Seiten weiterleiten), können ebenfalls zu Umsatzeinbußen führen.
    • Rufschädigung: Der Aufbau eines guten Rufs kann Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern und kann dennoch innerhalb von Sekunden zerstört werden. Ohne eine klare und umfassende Markenschutzstrategie ist der Ruf eines Unternehmens immer gefährdet, und was noch schlimmer ist, der Rufschaden ist unter Umständen sehr schwer zu reparieren. Wenn Ihre Kunden Ihr Unternehmen als eines mit schlechtem Ruf wahrnehmen, meiden sie möglicherweise Ihre Marke und wählen stattdessen Ihre Konkurrenten.
    • Kunden zurückgewinnen: Wenn Ihre Kunden beispielsweise ein Imitat Ihres Produkts gekauft haben und enttäuscht sind, kann es sehr schwierig, zeitaufwändig und teuer sein, ihr Vertrauen zurückzugewinnen.
    • Bekämpfung von Fälschungen sehr teuer: Leider kann der Schutz Ihrer Marke vor Fälschungen und anderen Versuchen des Markenmissbrauchs sehr teuer und zeitaufwändig sein und der Aufwand kann dazu führen, dass Ressourcen von anderen Abteilungen abgezogen werden, die sonst für das Wachstum Ihres Unternehmens verwendet würden. Die Beauftragung von Anwälten beispielsweise zur Bekämpfung von Fälschungen kann sehr teuer sein und ist dennoch oft erfolglos.
    • Vertrauensverlust bei Partnern und Sponsoren: Schäden durch Markenmissbrauchsversuche können auch dazu führen, dass Unternehmen das Vertrauen zu langjährigen Partnern verlieren. Wenn Sie beispielsweise Exklusivrechte bei anderen Unternehmen haben, kann das Auftreten gefälschter Produkte dazu führen, dass diese Partner das Gefühl haben, dass ihre Rechte verraten werden und stattdessen Ihrer Marke die Schuld geben.

    Digitaler Markenschutz: Best Practices

    Letztendlich geht es beim digitalen Markenschutz darum, das Risiko zu verringern und zu verhindern, dass böswillige Parteien Ihre Marke online missbrauchen. Das Wichtigste, was Sie zu diesem Zweck tun müssen, ist die weitestgehende Kontrolle Ihrer Online-Markenpräsenz.

    Hier sind einige Best Practices, die Sie anwenden sollten, um die Kontrolle über Ihre Marke zu behalten:

    1. Haben Sie eine einzigartige Markenidentität als Grundlage

    Ganz gleich, welche anderen Anstrengungen Sie unternehmen, um Ihre Marke online zu schützen, es bringt keinen allzu großen Unterschied, wenn Ihre Markenelemente und IPs von vornherein nicht einzigartig/unterscheidungskräftig genug sind. Je einzigartiger Ihre Markenelemente sind, desto einfacher ist es, Markenmissbrauch zu erkennen und schnellstmöglich die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.

    2. Achten Sie darauf, Urheberrechte, Warenzeichen und Patente entsprechend zu registrieren

    Melden Sie so bald wie möglich alle zutreffenden Markenelemente (Namen, Logos usw.) und deren Varianten bei den zuständigen Stellen an. In den USA müssen Sie Ihre Marke beispielsweise beim U.S. Patent and Trademark Office registrieren. Aktualisieren Sie außerdem Ihre Registrierungen so schnell wie möglich, wenn Sie Änderungen an Ihren Markenelementen vorgenommen haben.

    3. Sichern Sie Ihre digitalen Immobilien

    In diesem digitalen Zeitalter sollten Domainnamen, Social-Media-Namen und Profile auf relevanten Websites/Anwendungen/Plattformen als Ihr wertvolles digitales Eigentum betrachtet werden – und das sollte eine Ihrer höchsten Prioritäten sein.

    Beginnen Sie mit der Registrierung eines beliebigen Domainnamens, den Sie verwenden möchten (mit Ihrem Markennamen und verwandten Phrasen). Möglicherweise möchten Sie sich auf mehreren Top-Level-Domains registrieren (z. B. .com, .net, .us, .biz usw.) Erstellen Sie Markenkonten in relevanten sozialen Netzwerken und Plattformen und beobachten Sie regelmäßig die Trends, damit Sie Konten auf neuen, aufstrebenden Plattformen beanspruchen können, bevor es jemand anderes kann.

    4. Richten Sie ein Überwachungssystem ein

    Jeder aus der ganzen Welt kann auf das Internet zugreifen. Unabhängig davon, wie gut Sie vorbeugende Maßnahmen zum Schutz der digitalen Assets und IPs Ihrer Marke getroffen haben, wird es immer neue böswillige Parteien geben, die versuchen, sich als Sie auszugeben und Ihre Marke auf die eine oder andere Weise zu missbrauchen.

    Aus diesem Grund ist es auch wichtig, ein funktionierendes Überwachungssystem einzurichten, um neue Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen. Es gibt verschiedene KI-basierte Tools für maschinelles Lernen, die Ihnen dabei helfen können, aber der beste Ansatz ist die Zusammenarbeit mit Agenturen für digitales Markenmanagement und Einnahmenrückgewinnung, um Ihre Marke kontinuierlich vor Nachahmungen, Fälschungen, Piraterie und anderen Formen des Markenmissbrauchs zu schützen.

    5. Entwickeln Sie einen Reaktionsplan

    Die Sache mit dem Markenmissbrauch ist, dass es oft schon zu spät ist, sobald Sie einen Markenmissbrauchsversuch identifiziert haben.

    Vor diesem Hintergrund ist es sehr wichtig, so schnell wie möglich zu handeln, um den Schaden zu mindern. Daher müssen Sie präventiv Reaktionspläne für verschiedene Szenarien entwickeln, die auftreten können. Möglicherweise benötigen Sie unterschiedliche Antwortpläne für unterschiedliche soziale Netzwerke oder Plattformen sowie für unterschiedliche Methoden des Identitätswechsels. Auch hier ist die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Anbieter wie Red Points mit ausreichendem Fachwissen zur Erkennung und Abwehr von Online-Markenfälschungen in der Regel der sicherste Ansatz.

    6. Etablieren Sie NDAs mit Partnern

    Für Marken mit patentgeschützten Verfahren, Designs und Produkten ist der Schutz Ihrer vertraulichen Informationen bei der Weitergabe an Partner ein Muss. Bevor Sie einer Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen zustimmen, stellen Sie sicher, dass Sie schriftlich eine umfassende Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) ausarbeiten und Ihren potenziellen Partner dazu bringen, diese zu unterzeichnen.

    Gehen Sie lieber auf Nummer sicher und bemühen Sie sich stets, Ihre vertraulichen Informationen vor allen externen Parteien zu schützen, da Sie sonst Ihre Marke gefährden können.

    7. Bilden Sie Ihre Kunden kontinuierlich weiter

    Kundenschulung ist ein wichtiger, aber oft übersehener Aspekt des digitalen Markenschutzes, der Ihrem Unternehmen auf zwei verschiedene Arten zugutekommen kann. Erstens wird die Aufklärung Ihrer Kunden ihnen helfen, die Unterschiede zwischen Ihren legitimen IPs, Produkten, Assets und Nachahmungen zu erkennen, damit sie vermeiden können, von Fälschern ausgetrickst zu werden.

    Andererseits sollten Sie Ihre Kunden auch über die potenziellen Schäden von gefälschten Produkten und Assets aufklären, wodurch sie weniger wahrscheinlich nach gefälschten Produkten suchen.

    Wie der Red Points Markenschutzservice Ihre IPs schützen kann

    Die Zusammenarbeit mit Red Points schützt Ihre digitale Markenpräsenz und Ihr geistiges Eigentum in vier Kernprozessen: 

    1. Erkennung
    2. Validierung
    3. Vollstreckung
    4. Reporting

    1. Erkennung

    Red Points überwacht das Internet in Echtzeit, um potenzielle Rechtsverletzungen und Missbrauchsversuche zu finden. Dies kann die Identifizierung einer gefälschten Website umfassen, die sich als Ihre legitime Website ausgibt, gefälschte Produkte, die auf Online-Marktplätzen gelistet sind, gefälschte Profile in sozialen Medien, die sich als Ihr Unternehmen ausgeben und andere Formen des Missbrauchs.

    2. Validierung

    Der nächste Schritt im Datenschutzprozess ist die Validierung des Bestehens eines Markenmissbrauchs oder einer Markenverletzung sowie die Messung der Schwere der Bedrohung.

    Die Validierungsphase ist entscheidend, um sowohl False Positives (irrtümliche Identifizierung legitimer Unternehmen als Imitatoren) als auch False Negatives (Imitatoren, die als legitime IP-Inhaber identifiziert werden) zu verhindern. Dies ist nicht nur wichtig, um Zeit und Kosteneffizienz zu gewährleisten, sondern auch um potenzielle rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. 

    3. Vollstreckung

    In dieser wohl wichtigsten und herausforderndsten Phase geht es darum, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Markenmissbrauch und/oder -verletzungen zu beseitigen.

    Die tatsächlich ergriffenen Maßnahmen können je nach Art des Verstoßes/Missbrauchs und der Plattform, auf der Verstöße auftreten, variieren. Wenn die Verletzung beispielsweise in Form einer gefälschten Website erfolgt, werden bestimmte Maßnahmen ergriffen, um die gefälschte/illegitime Website zu entfernen. Andererseits können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um gefälschte Konten auf Instagram oder anderen sozialen Netzwerken zu löschen.

    4. Reporting

    Die letzte Phase des Markenschutzes besteht darin, umfassende Berichte über die festgestellten und abgemilderten Verstöße und Markenmissbrauchsversuche zu erstellen und bereitzustellen. Diese Berichte können erforderlich sein, um einen umfassenden Audit-Trail zu führen, um die einschlägigen Vorschriften einzuhalten, aber der Kunde kann die Informationen in den Berichten auch als wertvolle Erkenntnisse nutzen, um seine eigene Strategie zum Schutz digitaler Marken zu verbessern und sich über den Status seiner IPs auf dem Laufenden zu halten.

    In der Praxis werden diese vier Schritte über die Markenschutz-Softwarelösung von Red Points erreicht, die einen umfassenden digitalen Markenschutz in vier Schlüsselbereichen bietet;

    • Keyword Monitoring

    Cyberkriminelle verlassen sich oft auf SEO, um sicherzustellen, dass ihre gefälschten Produktlisten, betrügerischen Websites oder andere imitierte Markenelemente in den Suchmaschinen erscheinen, damit potenzielle Opfer darauf stoßen können.

    Vor diesem Hintergrund ist ein Keyword-Überwachungstool, das in der Lage ist, Inhalte zu erkennen, die bestimmte Schlüsselwörter (z. B. Ihren Markennamen) enthalten, sehr wichtig, um diese Bedrohungen schnell zu identifizieren und zu mindern.

    Fälscher können ihre Schlüsselwörter beim Auflisten gefälschter Produkte ständig ändern und aktualisieren, sodass es ohne eine leistungsfähige Echtzeit-Überwachungslösung sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich sein kann, mit ihnen Schritt zu halten.

    • Machine Learning

    Machine Learning ist eine Art von KI-Technologie, die es einer „Maschine“ (d. h. einem Computerprogramm) ermöglicht, Daten zu sammeln und sich selbst neu zu programmieren, um Muster und Korrelationen in Daten besser zu erkennen.

    Machine Learning ermöglicht es der Softwarelösung von Red Points, Bedrohungen durch Verstöße und Markenmissbrauch effektiver zu erkennen und einen Echtzeitschutz Ihrer Marke online durchzuführen, einschließlich der Erkennung brandneuer Bedrohungen, die von herkömmlicher Schutzsoftware möglicherweise nicht erkannt werden. 

    • Bilderkennung und optische Zeichenerkennung (OCR)

    Digitale Assets liegen nicht immer in durchsuchbarer Textform vor, sondern können sie in verschiedenen Formaten wie Fotos, Infografiken und sogar Videos vorliegen. Deshalb ist es wichtig, über eine leistungsfähige Bilderkennungstechnologie zu verfügen, um Identitätsdiebstahl und Rechtsverletzungen in verschiedenen Formaten schnell zu erkennen.

    Es stehen verschiedene Formen von Bilderkennungstechnologien mit unterschiedlicher Komplexität zur Verfügung: von der Standard-Fotoerkennung, die passende Bilder analysieren und finden kann, bis hin zu fortschrittlicher optischer Zeichenerkennung, die Texte und Objekte in Fotos und Videos erkennen kann. 

    • Intuitive Benutzeroberfläche

    Eine gute Softwarelösung für den digitalen Markenschutz muss einfach zu bedienen sein, ein nahtloses Benutzererlebnis bieten und gleichzeitig eine Reihe robuster Funktionen bieten.

    Wenn eine Lösung erfordert, dass das Unternehmen (die Marke) Stunden oder sogar Tage damit verbringt, sich mit der Benutzeroberfläche vertraut zu machen, kann die Marke stattdessen genauso gut ein Team von Anwälten einstellen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Zweck des digitalen Markenschutzes darin besteht, die Kosten und den Zeitaufwand für die Einstellung von Rechtspersonal zu eliminieren, sodass ein nahtloses Benutzererlebnis ein Muss ist.

    Was kommt als nächstes 

    Wenn Ihr Unternehmen über eine Online-Präsenz verfügt und Sie ein markenrechtlich geschütztes Produkt verkaufen, sind Sie immer dem Risiko von Fälschungen, Verletzungen und anderen Formen des Markenmissbrauchs ausgesetzt.

    Wenn dies der Fall ist, sollten Sie unbedingt eine umfassende digitale Markenschutzstrategie in Betracht ziehen, um die Integrität Ihrer Marke zu schützen und Ihr Unternehmen vor möglichen rechtlichen Konsequenzen und Geld- und Ressourcenverlusten zu schützen.

    Der Schutz Ihrer Glaubwürdigkeit und das Management der mit der Markenintegrität verbundenen Risiken tragen letztendlich zum Endergebnis Ihres Unternehmens bei: Indem Sie das Vertrauen Ihrer Kunden aufbauen und erhalten, können Sie sie als treue Kunden halten und Ihr Geschäft ausbauen.

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